Die Nacht war sehr heiß, trotzdem habe ich gut geschlafen. Nach meiner Stunde Sport gibt es mein leckeres Frühstück – Acocado und Banane😀🥰.
Um 11 Uhr fahren wir nach Kanyenja. Wie gehabt, sieht alles sehr gut aus. Einzig unser Einfahrtstor ist defekt, aber jetzt werden wir erst mal die Wege betonieren und dann schauen wir.
Wir machen unsere erste Dienstbesprechung mit Dr. Mhaku. Alles ist so weit ok, klar ist auch, dass es dieses Jahr für die Menschen hier in der Region schwieriger ist, da anhaltende Regenperioden im Frühjahr / Sommer zu Ernteausfällen geführt haben und das pure Überleben schwieriger ist. Dementsprechend können sich immer weniger Menschen eine medizinische Versorgung leisten( Versicherung gibt es nicht). Genau da helfen wir mit unserer Station aus, aber die Menschen schämen sich auch, wenn sie nicht bezahlen können und kommen dann nicht. Ein Teufelskreis . Umso wichtiger sind auch solche Aktionen, wie jetzt geplant, wo wir zu den Menschen hingehen und kostenlos untersuchen und behandeln. Ich bin gespannt, wie es läuft.
Auf dem Rückweg sind wir bei der Schneiderin vorbeigefahren und haben Ihr die Nähmaschine gebracht- vielen Dank, Axel, für die Spende👍🥰.
Am späten Nachmittag waren wir zurück. Die Hitze macht uns zu schaffen und so gehen wir den Rest des Tages ruhig an.

Jede hat jeweils einen vollen Eimer Wasser auf dem Kopf !!!!
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