Es ist 0:40 Uhr und 2 Elefanten passieren unser Gelände in 4-5 m Entfernung. Boni hat mich geweckt👍😀.
Ich bin ziemlich erkältet und dementsprechend war die Nacht schlecht. Aber heute ist ein ruhiger Tag. Wir bereiten alles für das Eye Camp für Montag vor. Es ist sehr heiß, Nachts kühlt es wenig ab, die Räume speichern die Hitze und tagsüber sind es bis 35 Grad im Schatten.
Nachmittags fahren wir zum 4. behinderten Kind, Klarensi, 16 Jahre alt, Kinderlähmung. Er wird von seiner Mutter und seinen beiden Schwestern versorgt. Der Vater hat die Familie wegen ihm verlassen. Die Wohnumgebung ist überhaupt nicht für einen Rollstuhl geeignet, aber die Mutter braucht ihn, um mit ihm über einen größeren Feldweg mit zu ihrer Arbeit zu nehmen. Das bringt dann auf jeden Fall Erleichterung. Auch hier muss der Rollstuhl besonderen Anforderungen gerecht werden, da Klarensi sehr unruhig ist und wenig Kontrolle über seinen Körper hat. Er muss angebunden werden. Ich bin gespannt.
Anschließend fahren wir ins Kiberege Krankenhaus und besprechen die zwei Eye Camp Tage Montag und Dienstag. Wir feilschen etwas um die Lohnkosten, aber ich bleibe hart😉😀 und es geht dann doch😀.
Der Weg zum Haus von Klarenski, dem 4. Kind mit Behinderung, welches einen Rollstuhl von uns bekommt
Klarenski, 16 Jahre, Kinderlähmung
Die „Hauptstraße“
Im Krankenhaus in Kiberege
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